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19.09.2016

Das erste Bildungshaus in Hameln ist eröffnet

Am vergangenen Freitag wurde es feierlich und offiziell eingeweiht: das erste Bildungshaus in der Stadt Hameln- das "Bildungshaus am Klüt"! Zufrieden und stolz sprachen die Leiterin der dort ansässigen Grundschule, Frau Kai-Susann Brandes und die Leiterin der Kita, Krippe sowie des Familienbüros und des Familienzentrums des Diakonischen Werks, Melanie Dörpmund, gemeinsam die ersten Begrüßungsworte.
 
Nun sei es geschafft und alle zuvor aufgeführten Einrichtungen befinden sich unter einem Dach.
Oberbürgermeister Claudio Griese und Stadträtin Martina Kurth-Harms fanden sich gemeinsam mit vielen weiteren Vertretern aus Politik und Verwaltung, der Kirchengemeinden und natürlich mit zahlreichen Kindern und Familien auf dem Hof des Bildungshauses ein, um dieses besondere Ereignis zu feiern.Das Bildungshaus am Klüt vereint verschiedene Bildungsangebote unter einem Dach und gilt daher als Vorzeigeobjekt. Krippe, Kita, Grundschule und Familienbüro unter einem Dach-das ist in Hameln bisher einmalig. Kinder aus dem Klütviertel können ab sofort die ersten 10 Jahre ihrer anstehenden Zeit in Bildungseinrichtungen in ein und demselben Gebäude verbringen. Das hat für sie viele Vorteile, da ihnen die Räume und Personen vertraut sind und bei einem Wechsel in die weiterführende Einrichtung keine großartige Umstellung erforderlich ist. Aber auch für Eltern wird nun vieles entspannter. Nun müssen sie nur noch einen Ort ansteuern, um ihren Nachwuchs von Krippe, Kita oder Schule abzuholen. Oberbürgermeister Griese freut sich insbesondere mit den Kindern, die nun viel Platz zum Lernen und Spielen haben und gemeinsam viele Dinge erleben werden.
Nach rund zwei Jahren Planungs- und Umsetzungszeit, sind nun alle Beteiligten, darunter neben der Stadt auch die beiden Kirchengemeinden Münster und Heilig Kreuz gespannt, wie sich das Leben im Bildungshaus künftig weiter entwickelt. Fest steht aber schon heute: es ist bereits ein fester Anlaufpunkt für Kinder und Familien und dies soll noch weiter verstärkt werden.

Gefördert von der Eugen Reintjes Stiftung