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09.07.2013

Superintendent Philipp Meyer spricht am 04.07.2013  im Hof des FiZ über Glück und Religion



Im Rahmen der Kulturveranstaltung „kompaktes Glück“ sprach der Superintendent Philipp Meyer über seine Auffassung bzgl. des Zusammenhangs von Glück und Religion. Beginnend im Mittelalter mit dem Wort „gelücke“, gleichbedeutend mit dem Ausdruck „gutes Gelingen“ schlug er einen Bogen zu seinem ursprünglichen Frage, in welchem Zusammenhang Glück und Glaube stehen.

 
Er kam zu dem Ergebnis, dass das wahre Glück in der Formel „ Gemeinschaft, Gebet, Gesang“ liege. Dennoch garantiere Gottgefälligkeit alleine nicht unbedingt ein gutes Leben mit Erfolg, Gesundheit und Reichtum. Das Leben in der Gemeinschaft in Kombination mit dem Zwiegespräch mit Gott sowie die Teilhabe am kulturellen Leben würden nach Aussage des Superintendenten zu einem von Glück und Zufriedenheit erfüllten Leben führen.
Neben dieser Veranstaltung im Rahmen der Reihe „ kompaktes Glück“ gab es auf dem Spielplatz im Himmelreich leichte und beschwingte Jazz- Melodien interpretiert von der Jugendmusikschule und auch Geschichten vom Glück, die in der weisen und humorvollen Sprache des Orients von Ellen Maria Kienhorst im Innenhof des Kunstkreises vorgetragen wurden.
Fortgesetzt wurde diese Veranstaltungsreihe  am 05. und 06. Juli mit einem weiterhin sehr abwechslungsreichen Programm.
Neben dem Team der Museumspädagogik, welches über den Ursprung und die Bedeutung von Glücksbringern im Garten der Galerie Tordalk referierte, gab es im Hof der Sumpfblume auch wieder das beliebte Rudelsingen und zudem den POETRY SLAM im Hof des Museums.
Gut angenommen wurde am 06.07. auch der Umsonst- Flohmarkt im Garten des Kultur- und Bildungshauses Regenbogen.
Weitere musikalische Darbietungen folgten an diesem Tag  im Hof des Pfarrgartens der evangelisch-reformierten Kirche von Ilka Voss, Cornelie von Blum und der Band Stanley Park. Dort schloss sich direkt die Vorführung des Films „Ein Freund von mir“ an.
Auf dem Schulhof der Papenschule gab die Country Band „Seven Bucks a Week“ einen Querschnitt durch die Welt der Country- Musik.

Gefördert von der Eugen Reintjes Stiftung