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24.01.2014

„Wir in Hameln - Familie eine Stimme geben“

"Das FiZ will`s wissen"- Was bewegt Sie persönlich in Ihrer Rolle als Mutter, Vater, Tochter, Sohn, Großeltern- als Hamelner Bürgerin oder Bürger im Allgemeinen?"
Das FiZ startet in dem Zeitraum ab 10.Februar bis 31.März eine groß angelegte stadtweite Umfrage aller Familien in Hameln, um herauszufinden, wie es Hamelner Bürgerinnen und Bürgern - gleich welchen Alters- wirklich geht. Was läuft bereits gut, wo gibt es Handlungsbedarf?
Sprechen Sie Klartext und unterstützen Sie uns bitte mit Ihrer Meinung.

 
Das Netzwerk „Familie im Zentrum“ agiert auf zwei Ebenen.
Neben den für die Hamelner Bürger sichtbaren Service-Angeboten stellt das FiZ auch auf der Ebene seiner Philosophie die Familien in den Fokus und bemüht sich, das alltägliche Leben Hamelner Familien zu erleichtern.
Dieser Leitgedanke ist daher auch die Grundlage für das vom FiZ initiierte neue Projekt „Wir in Hameln- Familie eine Stimme geben“. In enger Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim, Prof. Dr. Wolfgang Schröer sowie der Doktorandin, Frau Karner- wird dieses Projekt begleitet und evaluiert.
Hintergrund und Ziel ist es, die Familien selber bzgl. ihrer individuell geprägten Alltags- und Lebenswelten im Hamelner Stadtgebiet zu befragen. Es sind genau diese persönlichen Meinungen und Einschätzungen, die erfragt werden und zu wertvollen Ergebnissen führen sollen.
„Familie, wie geht es dir?- ist dabei die Kernfrage.
In welchen Bereichen besteht Handlungsbedarf, was sollte unbedingt erhalten bleiben?
Wo brauchen Familien in Hameln noch Unterstützung? Die Befragung stellt keine Grenzen auf.
Weder bei den Bereichen, die für Familien relevant sind noch beim Alter.
Gefragt sind die Meinungen aller Hamelner Bürgerinnen und Bürger – gleich welchen Alters, da jeder Hamelner auch Teil einer Familie ist.
Ob es um die Rolle als Eltern, Großeltern, Kind, Onkel, Tante oder ähnliches geht, jede persönliche Aussage ist für die Umfrage willkommen und wertvoll.
Umgesetzt wird dieses Projekt in drei Phasen.



Das erste Modul wird  im Februar und März 2014 die stadtweite Kartenabfrage sein.
Das FiZ- Team ist in diesem Zeitraum an verschiedenen öffentlichen Orten präsent und wird an einem gut erkennbaren Messestand mit den Bürgern Hamelns in direkten Kontakt treten. Ausgeteilt werden gut verständliche Karten, die vor Ort- natürlich anonym- ausgefüllt und abgegeben werden können.
Parallel dazu werden diese Karten in zahlreichen Einrichtungen des öffentlichen Lebens ausliegen und zum Ausfüllen einladen.
Die Netzwerkpartner des FiZ werden jeweils in ihren Einrichtungen an die Menschen herantreten und diese um ihre Meinung bitten.
Ergänzend zu der persönlichen Kartenabfrage wird es eine ausführlichere Online- Umfrage im Internet  geben. Unter www.fiz.hameln.de können  interessierte Bürgerinnen und Bürger den Fragebogen aufrufen und direkt im Netz ausfüllen. Mit den Netzwerkpartnern wird es eine Verlinkung geben, so dass auch weitere Homepages auf die Umfrage hinweisen.
Vom 12. Bis 17. Mai ist zu demselben Thema eine Projektwoche mit leichten, unterhaltsamen Aktionen für Hamelner Familien geplant.
Dies ist das zweite Modul des vom FiZ koordinierten ambitionierten Projektes.
In diesem Rahmen werden der Öffentlichkeit zudem auch erste Ergebnisse präsentiert.
Im Sommer werden die Ergebnisse, Daten und Schwerpunkte dokumentiert und in einem „Familienreport“ zusammengefasst.
Diese werden, umrahmt von einem Festakt, zu dem verschiedene Hamelner Bürgerinnen und Bürger auch Entscheidungsträger in ihren originären Rollen als Familienmitglieder eingeladen werden, präsentiert.
Dabei handelt es sich um das dritte und letzte Modul des Projektes.



Gefördert von der Eugen Reintjes Stiftung