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14.10.2015

Das FiZ setzt auf Zeitökonomie für Familien

Wer kennt das nicht im laufenden Alltag: Die Zeit, um alle anstehenden Dinge zu erledigen, reicht nicht aus und der Wettkampf gegen die Uhr nimmt kein Ende. Arbeit, Haushalt, Betreuung der Kinder organisieren, sie zu ihren Freizeitaktivitäten bringen, Schriftverkehr erledigen…. die Liste ist lang! Insbesondere berufstätige Eltern mit Kindern sind davon betroffen.
Das FiZ hat dieses Problem bereits seit einiger Zeit erkannt und nach Entlastung bzw. Lösungen für Familien gesucht. Ab sofort bietet "Familie im Zentrum" allen Hamelner Familien unter familie@hameln.de den "Rund um die Uhr- 24-Stunden- Mailing- Service" für Fragen bezüglich verschiedener Service-Angebote an. Ausführliche Beratungen können gerne -wie gewohnt- persönlich oder telefonisch zu den bekannten Öffnungszeiten erfolgen.

 
Alle Familien und insbesondere die Familien, die zu den jetzt schon umfangreichen Öffnungszeiten des Eugen-Reintjes-Hauses nicht die Möglichkeit haben, sich bzgl. verschiedener für sie relevanter Angebote zu erkundigen, können dies ab sofort jederzeit per Mail unter familie@hameln.de tun. Sobald der FiZ –Service wieder besetzt ist, erhält die Familie eine Rückmeldung. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es sich dabei nur um allgemeine Auskünfte handeln kann und nicht um ausführliche Beratungen.Für individuelle, weitergehende Anfragen stehen die FiZ- MitarbeiterInnen wie gewohnt gerne persönlich oder auch telefonisch unter 05151/ 202-3456 während der Service-Zeiten zur Verfügung. Das Eugen-Reintjes-Haus ist montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.

Basierend auf den Erkenntnissen aus dem „FamilienReport Hameln 2014“ initiierte das FiZ gemeinsam mit dem Referenten, Dr. Joachim Bensel aus Freiburg, am 29.September ein Impulsseminar mit dem Titel „Kein Stress mit dem Stress“. In diesem Rahmen bestätigte das teilnehmende pädagogische Fachpersonal den Zeitmangel von Familien und arbeitete gemeinsam an Entwürfen und gut umsetzbaren Möglichkeiten, mit denen die betreuenden Einrichtungen den Familienalltag entstressen können. Dr. Bensel unterstrich in diesem Kontext auch die Rolle der Wirtschaft. Der soziale Bereich habe mit dem, in den letzten Jahren gut ausgebauten Betreuungssystem, einen großen Schritt nach vorne gemacht und sei nun auf die Unterstützung durch die Wirtschaft angewiesen. Den Familienalltag zu entstressen sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.


Gefördert von der Eugen Reintjes Stiftung