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19.05.2014

Aktionswoche "Familie" war ein voller Erfolg

"Familie" in den Fokus zu stellen und zudem herauszufinden, was Hamelner Familien wirklich brauchen oder was ihnen bereits hilft- dieses Ziel verfolgt das FiZ mit seinen Kooperationspartnern seit Februar diesen Jahres.
Am Samstag ging nun der zweite große Teil des Projektes "Familie eine Stimme geben" - die stadtweit angelegte Aktionswoche zum Thema "Familie" mit der Veranstaltung "Wir sagen Danke" erfolgreich zu Ende.

 
Nach der Bürgerbefragung im Februar und März diesen Jahres mit dem Titel "Familie, wie geht es Dir?" wurde das wichtige Thema "Familie" in der Woche vom 12.05. bis zum 17.05. erneut in den Vordergrund gestellt. Das Programm und die Angebote für Hamelner Familien, worunter das FiZ sämtliche Bürgerinnen und Bürger der Stadt fasst, waren leicht, unterhaltsam, bunt und äußerst vielfältig.
Neben Vorträgen und Lesungen zu unterschiedlichen Themen, gab es Kulinarisches, Sportliches und Kulturelles.
Ein Highlight war ohne Frage die längste Kaffeetafel Hamelns anläßlich des "Internationalen Tags der Familie" am letzten Donnerstag. Viele Kooperationspartner und soziale Einrichtungen beteiligten sich jeweils mit einem oder mehreren selbst gestalteten Tischen, an denen leckere selbst gebackene Kuchen und Kaffee kostenfrei an alle Besucherinnen und Besucher verteilt wurden. In sehr netter, ungezwungener Atmosphäre trafen sich somit viele Hamelner zum "Kaffeequatsch" in der Osterstraßeund führten angeregte Gespräche mit anderen Besuchern oder den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der teilnehmenden Einrichtungen. Für die Unterhaltung sorgte ein Klavierspieler sowie ein spaßiger Kellner, der mit seinen Live-Acts insbesondere die Kinder amüsierte.
Den Abschluss der gelungenen Woche bildete eine Veranstaltung des FiZ, mit der das Team den Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Teilnahme an der Umfrage sowie die allgemeine gute Unterstützung danken wollte. Gesunde Snacks und Kinderschminken sowie der Auftritt der Band "Pluspunkt" aus Hannover boten allen ein buntes Programm. Das Hauptaugenmerk lag jedoch auf einer "Familienbaustelle", die symbolisch die ersten Ergebnisse präsentierte. Kritisiert wurden von den Familien besonders verdreckte Spielplätze, schlechte Busverbindungen, fehlende kulturelle Angebote für Erwachsene und auch Jugendliche. Letztere wünschen sich zudem mehr Freizeitmöglichkeiten, wie z.B. Skaterbahnen, Kletterhallen o.ä.. Eltern fordern die Befreiung ihrer Kinder von Eintrittsgeldern in öffentliche Einrichtungen. Gelobt wurden hingegen die Nachmittagsbetreuungsmöglichkeiten an den Grundschulen sowie die Nähe der Stadt zur Natur.
Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule stellten unter der Regie ihrer Lehrerin, Anette Kessler, verschiedene Tendenzen aus der Umfrage in sehr gelungener Form auch szenisch dar.
Am 10.07. findet um 19:00 Uhr in der Aula des Albert-Einstein-Gymnasiums die Präsentation aller Ergebnisse in Form eines "Familienreports" für die Öffentlichkeit statt.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Gefördert von der Eugen Reintjes Stiftung